Gebäudeentwicklung
Gemeindegespräch am 30.01.2025
Gemeindegespräch am 30.01.25
Austausch zum Thema "Gebäudeentwicklung"
Am 30. Januar 2025 hatte das Presbyterium zum "Gemeindegespräch" in das Gemeindehaus Lahde eingeladen.
Zu Beginn gab Christoph Rodenbeck einen Rückblick auf die Informationen aus der Gemeindeversammlung im November und den Verlauf seit dem ersten Workshop im Oktober 2023.
Danach informierte Lennart Schultz über den aktuellen Stand im Prozess und stellte die Planung für das Jahr 2025 vor.
Im zweiten Teil der Veranstaltung konnte in (gelosten) Kleingruppen über die Szenarien und Wünsche für die Räumlichkeiten der Gemeinde diskutiert werden.
Weitere Gemeindegespräche im Laufe des Jahres 2025 werden folgen.
Wir freuen uns über eure Rückmeldungen und Meinungen zum Thema "Gebäude"!
Szenarien zur Gebäudeentwicklung
Rückblick
Mit der gesamten Gemeinde wurde zum ersten Mal auf der Gemeindeversammlung im November 2024 über das Thema "Gebäudeentwicklung" gesprochen.
Dort wurden auch mögliche Szenarien für die Weiterentwicklung vorgestellt.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Entscheidung für ein bestimmtes Szenario!
Personalplanungsraum Petershagen
Andere Kirchengemeinden arbeiten an den gleichen Themen wie wir in Lahde und Bierde.
Die Landeskirche erhöht ab 2026 bzw. 2030 die Personalschlüssel für die Verteilung von Pfarrstellen. Deshalb wird zukünftig mehr Arbeit regional erfolgen müssen. Mehr dazu hier
Alle Gemeinden in der Region Petershagen werden sich mit dem Thema "Gebäude" auseinandersetzen und untereinander abstimmen müssen. Auch auf der Kreissynode im April wird es voraussichtlich Beschlüsse dazu geben.
Wer trifft die Entscheidungen?
Dazu hilft der Blick in die Kirchenordnung - quasi die "Verfassung" der Kirche: Das Presbyterium verwaltet das Vermögen der Kirchengemeinde.
Wir wollen die Entscheidung nicht ohne Beteiligung der Gemeinde treffen!
Allerdings werden die gewählten Presbyterinnen und Presbyter schließlich die Entscheidung treffen, wie mit den Gebäuden umgegangen wird.
Dabei sind allerdings einige Vorschriften zu beachten, u.a. Genehmigungspflichten der Landeskirche, der Grundsatz zum Vermögenserhalt sowie weitere Richtlinien für Gottesdienststätten, Glocken und Orgeln.
Beschlüsse des Presbyteriums (1/2)
Auf dieser Folie sind die Beschlüsse des Presbyteriums aus dem Dezember 2024 wörtlich abgedruckt.
- Wir testen im Winter 2024/25 die "Kalte Kirche" in Lahde aus und überwachen automatisch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum, damit nichts Schaden nimmt.
(Für eine Hochzeit im Februar, die bereits vorher vereinbart wurde, machen wir eine Ausnahme.) - Wir entwickeln ein Raumprogramm.
- Wir prüfen die baurechtlichen Rahmenbedingungen.
Beschlüsse des Presbyteriums (2/2)
Auf dieser Folie sind die Beschlüsse des Presbyteriums aus dem Januar 2025 wörtlich abgedruckt.
- Wir treffen im Dezember 2025 eine Entscheidung über die zur Auswahl stehenden Szenarien.
- Wir informieren regelmäßig die Gemeinde, z.B. im Gemeindegespräch.
- Das Projektteam (mehr dazu hier) kümmert sich um die Informationsbeschaffung.
Entscheidungen, die strukturelle Veränderungen nach sich ziehen, werden vor mit den anderen Gemeinden der Region Petershagen über den Zukunftsrat abgestimmt.
Was steht dieses Jahr an?
Bis zur Entscheidung für ein bestimmtes Szenario werden weiter Informationen gesammelt und alle Updates auf der Homepage bereitgestellt. Es wird regelmäßige Gemeindegespräche im Jahr 2025 geben.
Die Szenarien müssen bewertet und es müssen Informationen zur Finanzlage eingeholt werden.
Die Planungen werden mit den anderen Gemeinden der Region Petershagen abgeglichen.
Es gibt noch keine Entscheidung, wie mögliche Nachnutzungen der nicht mehr benötigten Gebäude aussehen könnten.
Szenarien
Die letzte Folie zeigt die Szenarien für die zukünftige Gebäudeausrichtung.
Zusätzlich zur Folie vom 16.11.24 wurde ein Szenario "f" auf Anregung aus der Gemeinde eingeführt. Bei der Kirche Lahde handelt es sich um ein Baudenkmal, sodass in eine Grundsubstanz immer investiert werden muss. Eine (zumindest theoretische) Option wäre allerdings, die Kirche im Fall der Fälle nicht mehr zu nutzen und einen Bauzaun zu errichten. Bei den anderen Gebäuden wäre man dabei flexibel, allerdings würde ein großer Gottesdienstraum fehlen.
Es wurde angeregt, diese Option für die Vollständigkeit mit aufzunehmen.
Hierzu sind auch weiterhin Rückmeldungen möglich!